Der Familienname Becht - Ursprung und Geschichte
Meine Vorfahren stammen aus Reutlingen
Die Becht sind das älteste Patriziergeschecht Reutlingens. Wappen: eine Gans auf dem Helme; die Gans wachsend. Das Wappen ist ein sprechendes. Aus der Gans wurde später aus Schönheitsgründen ein Schwan.
Im Urkundenbuch der Stadt Reutlingen erscheint anno 1243 ein "... presentibus C. Advocato in Achalm Bahtlone Waltehrus cuasidicus ...". Es gab also einen Bahto Walterus als "advocato" (Rechtsbeistand, Sachverwalter, Anwalt, Schirmvogt) in Achalm. Dies war bis 1241 eine Marksiedlung auf dem zur Reichburg Achalm gehörendem Grund. Die Burg wurde um das Jahr 1030 auf dem Hausberg Reutlingens erbaut. Von ihr aus wurde das wirtschaftliche und militärische Geschehen des herrschenden Adelsgeschlechts bestimmt. Dort wurden wichtige Verträge geschlossen, die durch Zeugen unterschrieben wurden. Nach der Festschrift Walcker zum Familientag 1929 läßt sich die Linie sogar bis auf Walther von Pfullingen (* um 1000) zurückverfolgen.
Länger als 300 Jahre, durch 10 Generationen hindurch, haben die Becht eine eindeutige Vorrangstellung. Alle Einkünfte erlauben es der Familie, ein herrenmässiges Leben zu führen. Sie nennen sich Ritter und im 15. Jahrhundet kommen sie als Junker daher. Sie gehen mit der Zeit und legen sich klingende Namen zu: Becht von Bechtenberg, Becht von Schwangau und Schwartzenberg, Becht von Aldingen.
Die Urväter
Bis ins Jahr 1243 lassen sich meine Vorfahren der Linie Gräffenhausen, zu der ich gehöre, zurückverfolgen:
Walter Bahto, advocato, Urkundenbuch 1243
"... presentibus C. Advocato in Achalm Bahtlone Waltehrus cuasidicus ...".
Albrecht (Albert) I. Becht, Bürgermeister in Reutlingen,
¥ um 1285 mit Mechtild von Pfullingen
Albrecht / Albert I. erscheint erstmals 1273 als "albertus dicto Bahto" und später als "albertus dictus Baehte capitaneus". Er ist auch genannt als "Albrecht Bächt" und "scultetus de Rutelingen dictus Baihte". Ende des 13. Jahrhunderts trat eine Veränderung im Nachverhältnis zwischen dem Achalmvogt und den städtischen Vertretern ein, und das Bürgermeisteramt wurde erstmals in Reutlingen eingerichtet:
Albrecht Becht - der erste Bürgermeister von Reutlingen.
Kinder des Ehepaares:
1) Fritz, † 1335
2) Katharina **
3) N.N., ¥ mit Berthold von Gundelfingen
4) Albrecht / Albert II.
5) >Friedrich
** Katharina ist wahrscheinlich "die Bechtin, ain burgerin von Reutlingen, des Freiherrn Berchtold von Gundelfingen Witwe".
>Friedrich Becht, Richter, † 1337, ¥ mit Merlint N.N.
Kinder des Ehepaares:
1) Walter, † um 1377, ¥ mit Katharina Herderer / Herter
2) Fritz, Richter, ¥I mit Luggart von Stetten, ¥II mit N.N. Kilzen
3) Eberhard, Armenpfleger, Richter, Bürgermeister in Reutlingen, † 1380
4) Haile (Tochter)
5) N.N., ¥ mit Marguard Lindenbach
6) Adelheid
Quelle: Homepage Becht auf dem Server http://home.pi.be/.......... rebeccas/BECHT/reutlingen/Reutlingen.htm
Im Urkundenbuch der Stadt Reutlingen erscheint anno 1243 ein "... presentibus C. Advocato in Achalm Bahtlone Waltehrus cuasidicus ...". Es gab also einen Bahto Walterus als "advocato" (Rechtsbeistand, Sachverwalter, Anwalt, Schirmvogt) in Achalm. Dies war bis 1241 eine Marksiedlung auf dem zur Reichburg Achalm gehörendem Grund. Die Burg wurde um das Jahr 1030 auf dem Hausberg Reutlingens erbaut. Von ihr aus wurde das wirtschaftliche und militärische Geschehen des herrschenden Adelsgeschlechts bestimmt. Dort wurden wichtige Verträge geschlossen, die durch Zeugen unterschrieben wurden. Nach der Festschrift Walcker zum Familientag 1929 läßt sich die Linie sogar bis auf Walther von Pfullingen (* um 1000) zurückverfolgen.
Länger als 300 Jahre, durch 10 Generationen hindurch, haben die Becht eine eindeutige Vorrangstellung. Alle Einkünfte erlauben es der Familie, ein herrenmässiges Leben zu führen. Sie nennen sich Ritter und im 15. Jahrhundet kommen sie als Junker daher. Sie gehen mit der Zeit und legen sich klingende Namen zu: Becht von Bechtenberg, Becht von Schwangau und Schwartzenberg, Becht von Aldingen.
Die Urväter
Bis ins Jahr 1243 lassen sich meine Vorfahren der Linie Gräffenhausen, zu der ich gehöre, zurückverfolgen:
Walter Bahto, advocato, Urkundenbuch 1243
"... presentibus C. Advocato in Achalm Bahtlone Waltehrus cuasidicus ...".
Albrecht (Albert) I. Becht, Bürgermeister in Reutlingen,
¥ um 1285 mit Mechtild von Pfullingen
Albrecht / Albert I. erscheint erstmals 1273 als "albertus dicto Bahto" und später als "albertus dictus Baehte capitaneus". Er ist auch genannt als "Albrecht Bächt" und "scultetus de Rutelingen dictus Baihte". Ende des 13. Jahrhunderts trat eine Veränderung im Nachverhältnis zwischen dem Achalmvogt und den städtischen Vertretern ein, und das Bürgermeisteramt wurde erstmals in Reutlingen eingerichtet:
Albrecht Becht - der erste Bürgermeister von Reutlingen.
Kinder des Ehepaares:
1) Fritz, † 1335
2) Katharina **
3) N.N., ¥ mit Berthold von Gundelfingen
4) Albrecht / Albert II.
5) >Friedrich
** Katharina ist wahrscheinlich "die Bechtin, ain burgerin von Reutlingen, des Freiherrn Berchtold von Gundelfingen Witwe".
>Friedrich Becht, Richter, † 1337, ¥ mit Merlint N.N.
Kinder des Ehepaares:
1) Walter, † um 1377, ¥ mit Katharina Herderer / Herter
2) Fritz, Richter, ¥I mit Luggart von Stetten, ¥II mit N.N. Kilzen
3) Eberhard, Armenpfleger, Richter, Bürgermeister in Reutlingen, † 1380
4) Haile (Tochter)
5) N.N., ¥ mit Marguard Lindenbach
6) Adelheid
Quelle: Homepage Becht auf dem Server http://home.pi.be/.......... rebeccas/BECHT/reutlingen/Reutlingen.htm
